Bio

Anke Lucks (*1974 in Mettmann/NRW)

Posaunistin und Komponistin

studierte

1995 – 2000 Rhythmikerziehung Hochschule für Musik und Theater Hannover (Abschluss Diplom)

1998 – 1999  Auslandsjahr „Longy School of Music“ in Boston MA/U.S.A.   „Eurhythmics“ und Modern American Music u.a. bei Peter Cassino 

2000 – 2004 Jazzposaune / Instrumentalpädagogik HfM „Hanns Eisler“ Berlin, (Abschluss Diplom) u. a. bei Jiggs Whigham und Sören Fischer

tourte nach dem Studium weltweit mit dem Artistik und Musikprogramm „Balagan“ und europaweit mit der Band „Rotfront“, spielte Theater- und Filmmusik mit der Band „Shmaltz“, einmalige Auftritte mit Albert Mangelsdorff, Anthony Braxton, Tyshawn Sorey

Seit 2015 konzentrierte sie sich zunehmend auf eigene Projekte, so hatte ihre musikalische Bearbeitung des Textes Die Ursonate (Kurt Schwitters) 2016 auf dem Berliner Theatertreffen Premiere und wurde zusammen mit Thomas Krüger und Potsa Lotsa weltweit aufgeführt.

Zur Zeit tourt sie viel mit dem kollaborativem Projekt Insomnia Brass Band, ist aber auch als Mitspielerin in diversen Formationen gefragt wie New Generation of Sister and Brotherhood of Breath von Gunther „Baby“ Sommer, Bonecrusher von Matthias Muche, dem Wolfgang Schmidtke Orchestra, Absolutely Sweet Marie von Alexander Beierbach, Marcus Klossek – Blink 6.

Förderungen für ihre Arbeit als Posaunistin und Komponistin erhielt sie in den letzten Jahren durch Stipendien des Berliner Senats, des Musikfonds und des Deutschen Musikrats. Die Insomnia Brass Band wurde im April 2023 mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Band des Jahres ausgezeichnet.